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Vertrauen schaffen im BEM (Teil 2)

Die Schaffung von Vertrauen im betrieblichen Eingliederungsmanagement erfordert Zeit und Engagement, aber es ist entscheidend für den Erfolg des Prozesses und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Im zweiten Teil finden Sie weitere Schritte, die dazu beitragen können, Vertrauen im Rahmen des BEM zu schaffen:

 

  1. Kontinuierliche Unterstützung: Zeigen Sie den Mitarbeitern, dass das Unternehmen sie während des gesamten BEM-Prozesses unterstützen wird. Dies schließt sowohl die medizinische als auch die berufliche Rehabilitation ein. Kontinuierliche Unterstützung stärkt das Vertrauen der Mitarbeiter in die Organisation.
  2. Verbindlichkeit: Halten Sie sich an getroffene Vereinbarungen und Zusagen. Wenn Sie Zusagen machen, sollten Sie diese einhalten. Dies zeigt den Mitarbeitern, dass sie auf die Organisation zählen können.
  3. Schulung und Sensibilisierung: Schulen Sie Ihre Führungskräfte und Mitarbeiter, um das Verständnis für die Bedeutung des BEM und die Sensibilität für die Belange der betroffenen Mitarbeiter zu fördern. Eine informierte Belegschaft ist eher bereit, Vertrauen in den Prozess zu setzen.
  4. Evaluation und Anpassung: Überprüfen Sie regelmäßig den Erfolg des BEM und passen Sie ihn bei Bedarf an. Dies zeigt, dass Sie bereit sind, aus Erfahrungen zu lernen und den Prozess kontinuierlich zu verbessern.
  5. Konfliktlösung: Haben Sie Mechanismen zur Konfliktlösung und Beschwerdeverfahren im Fall von Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem BEM. Dies zeigt den Mitarbeitern, dass es Möglichkeiten gibt, Unstimmigkeiten auf faire Weise zu klären.
  6. Langfristige Unterstützung: Stellen Sie sicher, dass der Kontakt zu den betroffenen Mitarbeitern nicht nach Abschluss des BEM-Prozesses abbricht. Langfristige Unterstützung und Nachsorge sind oft entscheidend, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter erfolgreich wieder in den Arbeitsalltag integriert werden.

 

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