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Teil 1: Gesund & Fit mit Chronobiologie

Die Human-Chronobiologie beschäftigt sich mit der inneren Uhr des Menschen. Drei US-amerikanische Chronobiologen erhielten 2017 den Nobelpreis und machten diese Wissenschaft populär. Die innere Uhr ist unsere zentrale Rhythmus- und Impulsgeberin, die Stoffwechsel, Verdauung und Hormonausschüttung steuert.   

Menschen können in bis zu sieben Chronotypen eingeteilt werden. Lerchen und Eulen sind nur die beiden Extreme und machen jeweils 20 Prozent aus. Als Spättyp kann man sich mit dem Wecker täglich zwingen, früh aufzustehen. Der Chronotyp ändert sich dadurch nicht zum Frühtypen. Ob eine Person ein Früh- oder Spättyp ist, hat nicht mit guten oder schlechten Angewohnheiten zu tun, und ist nicht ohne weiteres zu ändern. Den individuellen Rhythmus kann man nur bedingt zeitlich nach vorne oder hinten verschieben, da äußere Faktoren den Tag strukturieren. Hier liegt das Problem: Jede und jeder von uns hat eine eigene innere Uhr, aber in unserer Gesellschaft müssen alle nach einer Uhr leben. Schichtzeiten, Büro- und Schulbeginn bestimmen unseren Tagesablauf. 60% der Menschen würden bis 08:00 Uhr schlafen, doch unsere Gesellschaft ist auf die 20% der Lerchen ausgerichtet.

Wie kann ich herausfinden, zu welchem Chronotypen ich gehöre?

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